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Literaturtipps des Jahres 2015

Für Sie ausgewählt ...
Unsere aktuellen Tipps zum Lesen, Hören und Sehen

Literaturtipp des Monats Dezember

Buchcover zu Der große Lord

Buchcover zu Der große Lord

Scofield, Raymond A.: Der große Lord – Ein Weihnachtsroman
Berlin: Aufbau, 2015 – 255 S.
Preis: 10,00 €
ISBN: 978-3-7466-3172-1
Standort: 1. OG / Scof Weihnachten

Jeder kennt sie, die Geschichte vom kleinen Lord Fauntleroy, deren Verfilmung des Klassikers „Der kleine Lord“ von Frances Hodgson Burnett alljährlich zur Weihnachtszeit Groß und Klein vor den Fernseher lockt und jedes Jahr aufs Neue erfreut.

Und nun gibt es endlich die Fortsetzung dieses Weihnachtsklassikers!
In „Der große Lord“ erzählt Raymond A. Scofield die Geschichte von Ceddie weiter.
Doch die Freude des Lesers wird direkt zu Beginn getrübt, da unmittelbar nach der wunderbaren Weihnachtsfeier, die alle zusammen am Ende der Geschichte über den kleinen Lord im Schloss feiern, ein schreckliches Unglück über Cedric, seine Familie und über Dorincourt hereinbricht.
Der kleine Lord Fauntleroy fällt einem teuflischen Plan zum Opfer, bei dem der gierige und hinterlistige Advokat der Familie – Mr. Havisham – eine unrühmliche Rolle spielt und bei dem sich ein falscher Earl auf Dorincourt einnistet.

Die Geschichte erzählt, wie Cedric um sein Erbe gebracht wird und Jahre später wieder auftaucht, als er an Heiligabend in eine Polizeiwache stürmt – mit einem kappadokischen Höhlenpinguin namens Fred und dem versnobten Lama Felicitas im Schlepptau – um zu gestehen, dass er den unbeliebten (und falschen) Earl von Dorincourt erschossen hat.
Was ist passiert? Was hat Ceddie in den letzten 21 Jahren erlebt? Die Geschichte des erwachsenen Lord Fauntleroy und seiner Familie bietet Spannung, Überraschung und – zum Glück - auch ein Happy End!

Und nun zum Schluss mit den Worten des kleinen Lords:
„Frohe Weihnachten wünsch ich ihnen allen…und allen Menschen überall!
Frohes gesegnetes Fest!“

Literaturtipp des Monats November

Hörbuchcover zu Zorn - Tod und Regen

Hörbuchcover zu Zorn - Tod und Regen

Ludwig, Stephan
Zorn - Tod und Regen / David Nathan liest Stephan Ludwig. Hörbuchfassung: Stephan Ludwig ; Claudia Kern. Regie: Lars Reschke. - Autoris. Lesefassung. - Berlin : Argon-Verl., 2014. - 6 CDs (7 Std. 47 Min.). - (Zorn ; 1) (Argon-Hörbuch)
ISBN 978-3-8398-9230-5
Standort: 1. OG, Ludw - Hörbuch

Hauptkommissar Claudius Zorn ist ein etwas anderer Ermittler. Er ist gutaussehend, bei den Frauen durchaus beliebt und darüber hinaus Kettenraucher, kurzsichtig, faul, vorlaut, ein klein wenig eitel und absolut unzufrieden mit seiner Arbeit. Für gewöhnlich alles Attribute die ihn für jeden bedeutsamen Fall disqualifizieren würden.

Als jedoch eine bestialisch zugerichtete Frauenleiche gefunden wurde, wird ihm die Leitung des Falls übertragen und er muss zeigen, was in seinen unmotivierten Knochen steckt.

Dass es hierbei nicht mit rechten Dingen zugeht, erkennt er schon bald, denn warum sollte man ihn wählen, wenn doch ein kompetenter Mann von Nöten wäre?

Zusammen mit seinem Untergebenen, dem gutmütigen und beleibten Schröder, entschließt sich Zorn dazu, das einzige zutun, das ihm bei seiner Arbeit Freude bereiten kann, er bricht Regeln und setzt sich über Vorschriften hinweg!
Getreu nach dem Motto, „Stumpf ist Trumpf“, beißt er sich durch diesen verzwickten Fall und kommt nach einigen Rückschlägen der Wahrheit langsam aber sicher auf die Spur.

Für einen Thriller ist „Zorn – Tod und Regen“ ein etwas unterhaltsamerer Vertreter dieser ansonsten düsteren Gattung und David Nathan versteht es wieder einmal blendend den Charakteren eine Stimme und damit eine Seele zu geben. Wer also einmal die Nase voll von den ganzen Superermittlern hat, die auf alle Fragen stets eine Antwort haben, für den ist Zorn genau der Richtige, nämlich ein Normalsterblicher mit seinen Macken und Fehlern.

Text: Ghost of Morgan

Literaturtipp des Monats Oktober

Agathe Ugly

Cover zu Holmes Comic

Appel, Maximilian, Deckert, Claudelle, Wulfes, Thomas:
 
Agathe Ugly : [ab 4 Jahren] / Idee: Claudelle Deckert ; Geschichte: Maximilian Appel und Claudelle Deckert ; Text: Thomas Wulfes. - 1. Aufl. - Gifkendorf : Little Tiger Verlag, 2015. - [42] S. : überw. Ill., 12,80 €
ISBN    978-3-95878-000-2   
Notation    1 roter Punkt   
UG Kinderbibliothek       
Standort    1 Agat roter Punkt   

Vom Titelblatt des Buches blickt einem eine schwarze, behaarte Spinne mit großen, vorwitzigen Augen und zwei Fangzähnen entgegen: Die kleine Spinne Agathe hat einen schlechten Tag. Keiner mag sie und schlimmer noch: die Menschen versuchen sie zu zertrampeln oder mit der Zeitung zu erschlagen. Agathe träumt davon, wie es wäre ein schöner Schmetterling,  ein süßer Hase oder eine anmutige Katze zu sein und von den Menschen bewundert zu werden. Aber als sie aufwacht, ist sie immer noch die gleiche ungeliebte Spinne. Auch eine Haarschleife und Lippenstift helfen nicht.
Bis eine alte Dame sie vor dem Staubsauger rettet und von ihr auf ihre Einzigartigkeit hingewiesen wird. Denn nur Spinnen können so tolle Netze spannen, die den Menschen helfen mit den blöden Fliegen fertig zu werden.
Die großen Bilder des herausragenden Bilderbuches konzentrieren sich auf das Wesentliche und zeigen auch schon Kindern ab vier Jahren das Besondere an Spinnen und ihren besonderen Nutzen für die Menschen.

Literaturtipp des Monats September

Buchcover zu Tiergeschichten

Cover zu Holmes Comic

Simon, Katia:
Tiergeschichten : 5-Minuten-Vorlesegeschichten für Menschen mit Demenz. - Mülheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr, 2015. - 127 S.
ISBN 978-3-8346-2789-6
9,95 €

16 kurze und leicht verständliche Vorlesegeschichten für Menschen mit Demenz, Altersdemenz oder Alzheimer .
Ältere Menschen verfügen über einen reichhaltigen Erinnerungsschatz – der bei Demenz oder Alzheimer jedoch tief vergraben scheint. Es lohnt sich, ihn wieder in die Gegenwart zu holen! Diese Sammlung humoristischer und herzerwärmender Tiergeschichten zum Vorlesen hilft Ihnen, mit den Demenzkranken themenbezogen ins Gespräch zu kommen. Ob die Maus in der Speisekammer, das Ungeheuer im Wald oder ein Besuch im Zoo – die Anekdoten sorgen für Abwechslung und Gesprächsstoff. Denn mit Tieren verbinden viele Senioren und Demenzerkrankte positive Gefühle und Erlebnisse.
Alle Vorlesegeschichten sind kurz und verständlich gehalten, überfordern nicht, verkindlichen aber auch nichts, sodass sich Demenzkranke trotz der einfachen Handlungsstruktur mit den Inhalten und den Figuren sehr gut identifizieren können. Fragen, die an jede Geschichte anknüpfen, aktivieren die Erinnerung und ermuntern die Zuhörer zum Erzählen.
Die 5-Minuten-Vorlesegeschichten sind ideal einsetzbar bei der Betreuung Demenzkranker in der Heim- oder Tagespflege, aber auch in der häuslichen Pflege. Sie bieten auch pflegenden Angehörigen die Möglichkeit, mit den Demenzkranken wieder ins Gespräch zu kommen – und wer gar nichts erzählen mag, genießt einfach das Vorleseritual und den Inhalt der jeweiligen Geschichte.

Diesen und 30 andere Titel finden Sie seit August in der neuen Bestandsgruppe: Literatur für Demenzkranke. Standort ist das erste Obergeschoss in der Stadtbücherei, neben den Biographien.

Literaturtipp des Monats August

Cover zu Holmes Comic

Cover zu Holmes Comic

Holmes : (1854 – 1891?) / erzählt von Luc Brunschwig. Gezeichnet von Cécil. Aus dem Franz. von Edmund Jacoby. – Berlin : Jacoby & Stuart
Franz. von Edmund Jacoby. – Berlin : Jacoby & Stuart
Band 1: Abschied von der Baker Street
Band 2: Der Schatten des Zweifels

Standtort: 1. OG – Holm Comic

Sherlock Holmes ist tot. Die Kaskaden des Reichenbachfalls wurden für ihn, und seinen Erzfeind Professor Moriarty, zu einem nassen Grab. Zumindest ist dies die offizielle Version, die Dr. Watson aus den Indizien und dem Abschiedsbrief schlussfolgern konnte. Und damit geht das letzte große Kapitel im Leben des Meisterdetektivs zu Ende, oder etwa nicht? Holmes war schon immer ein von Geheimnissen umwitterter Mann, doch der Fall Moriarty setzt dem Ganzen die Krone auf. Wer war dieser Mann eigentlich? Laut Holmes der Kopf der Londoner Unterwelt, doch für die meisten anderen war er nur die Imagination eines ansonsten brillanten Geistes. Was es wirklich mit der Beziehung zwischen Holmes und Moriarty auf sich hat, erfährt Watson erst, als er langsam in die Vergangenheit seines berühmten Freundes eintaucht. Und schon bald wird ihm klar, dass Holmes, der sich mit solcher Hingabe der Lösung von Problemen widmete, selbst das größte aller Rätsel ist. Und wer, wenn nicht Watson, ist dazu in der Lage ein solches Rätsel zu lösen?

Was den Comic besonders macht ist der Umstand, dass in ihm das Hauptaugenmerk auf Holmes Vergangenheit liegt. Für gewöhnlich wird seine Familie, mit Ausnahme seines Bruders, eher nur beiläufig erwähnt.
Der Zeichenstil in Schwarz-Weiß- und Sepiafarben verleiht dem Ganzen darüber hinaus etwas Altertümliches und Dunkles, was den Leser mit Leichtigkeit in die Zeit des viktorianischen Englands entführt.

Literaturtipp des Monats Juli

Buchcover zu Eleanor & Park

Buchcover zu Eleanor & Park

Eleanor & Park / Rainbow Rowell 
Aus dem Englischen von Brigitte Jakobeit 
München: Hanser, 2015 - 360 S. 
ISBN:        978-3-446-24740-6   
Standort: 2. OG/ Rowe   
Preis: 16,90 €

Eleanor und Park sind zwei Außenseiter, die völlig verschieden sind. Die verschlossene Eleanor hat schottisch-dänische Wurzeln, ist rothaarig, kratzbürstig und groß. Park dagegen ist von irisch-koreanischen Eltern und dunkelhaarig, hübsch und sehr zierlich. Aber beide möchten in der Schule möglichst nicht auffallen.

Eleanor kommt aus einem verwahrlosten Patchwork Haushalt mit vielen Kindern und versucht auch dort nicht aufzufallen und ihrem lüsternen Stiefvater aus dem Weg zu gehen. Park dagegen wächst eher überbehütet auf und muss die Erziehungsversuche seiner strengen koreanischen Mutter abwehren.

Die beiden lernen sich zufällig und unfreiwillig im Schulbus kennen und die etwas andere Liebesgeschichte beginnt ganz zart und ruhig, nimmt aber dann Fahrt auf und endet schließlich in einem furiosen Finale. 

Durch die wechselnde Erzählperspektive ist der Leser in der Gefühlswelt beider Charaktere fest verankert, so dass sich die Intensität des Erlebens erhöht.

Das Buch reißt sowohl Jugendliche als auch Erwachsene mit und zeigt dass Liebesgeschichten für Jugendliche literarisch auch einmal anders dargestellt werden können.


Während der Sommerferien ist das Buch für den SommerLeseClub reserviert.

Literaturtipp des Monats Juni

Comiccover von "Hilda und der Troll"

Comiccover von "Hilda und der Troll"

Hilda und der Troll
Luke Pearson. – 1. Aufl. – Berlin : Reprodukt, 2013. 
Preis: 18,00 €
ISBN: 978-3-941343-67-6

Als Hilda einen Felsen malen will, fällt ihr auf, dass der Felsen eine Art Nase hat. Sie denkt sofort an einen Troll und hängt der Nase ein Glöckchen um. Das soll sie warnen, falls der Troll aus seiner Versteinerung erwacht. Tatsächlich steht er abends vor Hildas Haustür. (Rezension)

Der Comic nicht nur für Mädchen ab 10 Jahren, steht in der Kinderbücherei im Untergeschoß der Stadtbücherei bei den Kindercomics.

Literaturtipp des Monats Mai

Buchcover "Die verlorenen Schuhe"

Buchcover "Die verlorenen Schuhe"

Meyer, Gina: Die verlorenen Schuhe ; Roman / Gina Meyer.
– Stuttgart : Thienemann, 2010. – 379 S.
ISBN: ISBN978-3-522-20073
Standort: 1. OG / Meye

Ein Roman von Gina Meyer (*1965 in Ellwangen). Sie lebt zurzeit in Düsseldorf, ist verheiratet und hat zwei Kinder. In ihrem Roman erzählt sie die Geschichte zweier Mädchen, kurz vor dem Ende des zweiten Weltkrieges. 

Inge, wohlbehütet aufgewachsen und verlobt mit einem eifrigen NS-Sympathisanten, kommt aus dem Konservatorium zurück auf den elterlichen Gutshof, um dort festzustellen, dass ihre Familie verschwunden ist. Sie trifft nur noch die polnische Zwangsarbeiterin Wanda an.

Da die Ostfront im Begriff ist näher zu rücken, müssen die beiden fliehen, obwohl zwischen ihnen eine unverhohlene Abneigung herrschte. Der Einfachheit halber geben sie sich jedoch als Schwestern aus. 

Auf ihrer Flucht müssen die beiden Mädchen viel erdulden, besonders Inge, die bis dahin noch nicht viel von den Gräueln des Krieges kennengelernt hat. Ihr Verlobter, lässt sie schmählich im Stich und als sie erfährt, dass ihre Mutter in Dresden sei, wird kurz darauf die Stadt in einem Bombenhagel dem Erdboden gleich gemacht. Neben Hunger und Kälte werden sie bestohlen und ausgenutzt. Ihren Lebensunterhalt, den sie sich in Fabriken und in Höfen verdienen, wird ihnen Form von Nahrungsmitteln ausgezahlt. Wanda, die in diesen Dingen schon mehr Erfahrung besitzt, schenkt ihrer Begleiterin auf distanzierte Art und Weise Mut und die Barriere zwischen den beiden schwindet. Es entwickelt sich langsam auf ihrem langen und beschwerlichen Weg eine gewisse Freundschaft.

Dieser Roman beschreibt auf mitreißende Art die Angst dieser beiden Frauen auf ihrer Flucht und wie sie auf sich angewiesen sind. Auch wird auf erschreckende Weise klar, wie schwierig es ist in einer Zeit wie dieser mit Anstand zu überleben.

Literaturtipp des Monats April

Buchcover "Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus".

Buchcover "Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus"

Kuhlmann, Torben:
Lindbergh : die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus / Torben Kuhlmann. - Hamburg : Nord-Süd-Verl., 2014. - [84] S. : zahlr. Ill.  
ISBN    978-3-314-10210-3   17,95€

Eine Mausgeschichte:
Vor vielen Jahren lebte ich einer riesigen Stadt eine neugierige Maus.
Sie verkroch sich oft für viele Monate in düsteren Bibliotheken, um heimlich in den Büchern der Menschen zu lesen.
Eines Tages bemerkt sie, dass viele Mäuse verschwunden sind und dass es immer gefährlicher wird. Überall lauern Mäusefallen und Katzen. Aber wo sind die anderen Mäuse?

In den 1920er-Jahren lebt in Hamburg eine belesene Maus. Sie möchte auswandern, weil die Erfindung der Mausefalle all ihre Artgenossen bereits aus der Stadt vertrieben hat. Da auf sämtlichen Schiffen gefährliche Katzen wachen, bleibt der einsamen Maus nur noch der Luftweg in die Neue Welt. Unermüdlich sammelt sie Material und tüftelt so lange, bis sie sich mit einer dampfbetriebenen Flugmaschine in die Lüfte schwingen kann.
In New York wird sie von Menschen und Mäusen umjubelt. Torben Kuhlmann schloss 2012 sein Studium mit diesem Bilderbucherstling ab. Er setzt den Schwerpunkt des 46 Seiten starken Werkes auf  braune Aquarelle: stimmungsvolle Luftbilder, wunderbare Lichteffekte, detaillierte technische Darstellungen, sowie Szenen aus Nager-Perspektive.
Der naturgetreuen Maus dichtet er erstaunliche Fertigkeiten an. Charles Lindbergh  überquerte den Atlantik übrigens 1927 in umgekehrter Richtung von New York nach Paris. Liebhabern und zum Vorlesen  für Kinder ab vier Jahren sei es sehr empfohlen.

Literaturtipp des Monats März

Buchcover zu "Leben in 5 Sekundent".

Buchcover "Mit Miss Marple aufs Land "

Berg-Ehlers, Luise: Mit Miss Marple aufs Land – Englische Krimischriftstellerinnen zwischen Tearoom und Tatort
München: Sandmann, 2013. – 135 S.
Preis: 19,95 €
ISBN: 978-3-938045-77-0
Standort: 2. OG / Py Ber

Luise Berg-Ehlers nimmt den Leser mit auf eine Reise durch das ländliche England mit seinen idyllischen Dörfern – mit Kirchen aus der Normannenzeit, mit reetgedeckten Cottages, farbenfrohen Cottage-Gärten, romantischen Tearooms und urigen Pubs.
Auf den ersten Blick bietet sich ein Bild einer geschlossenen Gesellschaft, in der alle miteinander bekannt oder gar verwandt sind, in der gute Nachbarschaft und Eintracht herrschen – doch es ist gerade dieser friedliche Urzustand, der für Verbrechen anfällig zu sein scheint.
Dann braucht es immer einen couragierten Detektiv oder eine Detektivin vom Schlage einer Miss Marple, die sich von vorgegaukelter Idylle nicht blenden lässt und furchtlos für die Aufklärung des Falles und damit für die Wiederherstellung der sozialen Ordnung sorgt.

„Mit Miss Marple aufs Land“ ist eine Reise zu und mit den Queens of Crime von Agatha Christie, P.D. James, Val McDermid, Ann Granger, Elizabeth George, Minette Walters, Ruth Rendell bis Daphne du Maurier. Sie alle beweisen, dass das ländliche England so mordlustig wie idyllisch sein kann.

Und wer sich zur Lektüre noch mit einem englischen Teatime-Klassiker verwöhnen möchte: Scones mit Clotted Cream und Erdbeermarmelade

Zutaten:
250 g  Mehl 
1/2 TL  Salz 
1 EL  Zucker 
2 gestr. TL Backpulver 
1/2 TL  Natron 
30 g  Butter oder Schweineschmalz 
150 ml  Milch 
Mehl zum Ausrollen 
Milch zum Bestreichen 
Clotted Cream
Erdbeermarmelade

Zubereitung:
Mehl, Salz, Zucker, Backpulver und Natron in einer Schüssel vermengen. Das Fett in Flöckchen dazugeben. Nach und nach die Milch zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. (Manchmal braucht man etwas weniger Milch).

Den Teig im Kühlschrank ca. 15 Minuten ruhen lassen. Dann auf einer bemehlten Fläche etwa 2 cm dick ausrollen. Mit einem Glas oder runden Ausstechförmchen (ca. 6 cm Durchmesser) ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und 5 Minuten ruhen lassen. Dann mit Milch bestreichen. In den vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene stellen.

Backzeit:
ca. 10 Minuten
Elektroherd: Ober- & Unterhitze 240 - 250 °C

Tipp:
Die Scones etwas abkühlen lassen aber noch warm servieren. Dann in zwei Hälften schneiden. Mit Clotted Cream und Erdbeermarmelade bestreichen und genießen!

Literaturtipp des Monats Februar

Buchcover zu "Der Mann mit der Ledertasche"

Buchcover zu "Der Mann mit der Ledertasche"

Bukowski, Charles: Der Mann mit der Ledertasche
Titel der amerikanischen Erstausgabe „Post Office“
Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1991. – 172 S.
ISBN: 3-462-01534-6
Standort: 1.OG Buko

Ein Leben als Postbote ist nicht einfach. In diesem Werk von Charles Bukowski geht es um das Leben seines literarischen Alter Egos Henry Chinaski und um seinen Job für das Postamt.Kein schöner Job, wie sich im Verlauf des Romans schnell abzeichnet.Vor allem dann nicht, wenn ein klassischer Bukowski auf die Tretmühle der amerikanischen Post trifft. Dauerschlechte Laune gepaart mit den körperlichen Beschwerden eines in die Jahre gekommenen Alkoholikers wollen in Kombination mit schwerer körperlicher Arbeit nicht so ganz zusammen passen. Passend dazu spielen natürlich auch die Spielsucht und ein sehr offenherziger Umgang mit der Thematik Sex eine Rolle.Trotzdem schafft es Bukowski mit schwarzem Humor und Worten, die wohl manch einer  gerne auch mal laut aussprechen würde, doch sich nicht traut, sowohl in der Rolle des Henry Chinaski seinen Mann zu stehen, als auch ein weiteres sehr lesenswertes Werk in seinem Portfolio zu schaffen.Lesern, für die Bukowski Neuland ist, sollte gesagt sein, dass man kein Buch mit schönen Floskeln erwarten darf. Er bleibt seiner Linie treu und schreibt trocken vom zermürbenden Alltag in dem wir alle stecken. Er schafft es aber dabei trotzdem noch den Eindruck zu erwecken, er stünde erhobenen Hauptes über allem was um ihn herum passiert.Bukowski-Fans kommen voll auf ihre Kosten.

Literaturtipp des Monats Januar

Buchcover zu "Leben in 5 Sekundent".

Buchcover "SMS von gestern Nacht "

Das Leben in 5 Sekunden : 200 Biographien von Gott bis Pippi Langstrumpf
Matteo Civaschi ; Gianmarco Milesi. – Frankfurt am Main : Fischer, 2014. –
978-3-596-03074-3
9,99 EUR

Dieses Buch enthält zahlreiche Biographien berühmter Persönlichkeiten:
Che Guevara, Pippi Langstrumpf, Mutter Theresa oder das Alien.
Mit nur wenigen Bildern wird ein ganzes Leben dargestellt. Wer nicht gleich weiß, wen er da vor sich auf dem Blatt hat, findet die Lösung kleingedruckt auf der Seite.

Ein vergnügliches Buch zum Raten, Lachen und immer wieder ansehen.
Das Buch ist im 2. Obergeschoss in der Sachgruppe „Allgemeines“ zu finden.

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