Fest zum Abschluss Kulturrucksack 2015

Düren, den 27.10.15

Düren. Beim Abschlussfest der diesjährigen Kunst- und Kulturangebote in Düren im Rahmen der Aktion „Kultur-Rucksack NRW“ bedankte sich die Dürener Kultur-Rucksack-Beauftragte Alexandra Oidtmann bei allen Organisatorinnen, die in den verschiedenen Kulturinstituten der Stadt unterschiedlichste Kurse angeboten haben. „120 Kinder haben wir damit erreicht, das ist eine konstante Zahl. Darüber freue ich mich!“, zog Alexandra Oidtmann Bilanz.

Einige Angebote des MultiKulti laufen noch bis Ende des Jahres: Die „Lego-Filmwerkstatt“, der Theaterworkshop „Hogwarts-Express zum MultiKulti“ sowie das Angebot „Bilder gestalten“. Beim Abschlussfest schauten Teilnehmerinnen und Teilnehmer der anderen Kurse auf das Erlebte zurück. Die angebotenen Workshops reichten von Rauminstallationen und Zeichen-Workshop im Leopold-Hoesch-Museum über Manga-Kurse, Schreibwerkstatt und Foto-Fun-Safari in der Stadtbücherei und Pappfiguren-Fertigen, Acrylmalen auf Leinwand, Erzähltheater sowie Theater- und Percussion-Workshop auf  dem Abenteuerspielplatz bis hin zum spielerischen Bearbeiten des Werkstoffs Karton in der Akademie für Bildende Kunst in NRW. Das Stadtmuseum war erstmals dabei mit interaktiven Stadtführungen mit GeoCache-Schatzsuche. Monika Rothmaier-Szudy vom Theater Haus der Stadt und Marion Kaeseler, Leiterin der Theatergruppe „Ernas Erben“, erarbeiteten mit Jugendlichen ein kleines Theaterstück zur Geschichte der Agatha Niffs und Lena Ferber mit Aufführungen während des Tages der offenen Tür des Dürener Kulturbetriebs und auf dem Annamarkt.
„So bunt wie der Flyer zum Kultur-Rucksack NRW ist auch das Projektangebot“, hob Liesel Koschorreck hervor, die als stellvertretende Bürgermeisterin das Abschlussfest eröffnete, das von der Musikschul-Big-Band „Fat Cat“ musikalisch in Schwung gebracht wurde. „Der Kulturrucksack wird zum  dritten Mal durchgeführt. Er ist ein richtig gutes Projekt, das die Landesregierung vorgelegt hat und das bis 2018 weiterläuft. Wir erreichen mit diesem Projekt Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 15 Jahren und können sie so an die Kultur heranführen.“, fuhr Liesel Koschorreck fort. Ihr besonderer Dank galt den „Macherinnen“ Maria Horn vom MultiKulti,  Sabine Wagner vom Spielpädagogischen Dienst des Jugendamtes, Jeannine Bruno vom Leopold-Hoesch-Museum , Alexandra Oidtmann von der Stadtbücherei, Andrea Nolte von der Musikschule,  Anne Krings vom Stadtmuseum sowie Monika-Rothmaier und Marion Kaeseler vom Theater Haus der Stadt: „Sie alle können die Kinder und Jugendlichen begeistern!“